Sonntag, 25. August 2013

Reisebericht


Die Tourenplanung 


Am 13. Jan. 2013 trafen wir uns das erste Mal zur Tourenbesprechung.
Wir mussten feststellen das es bei einem Treffen nicht bleiben würde, dazu ist die Tour doch zu umfangreich, also trafen wir uns dann noch einige Male bis die Tour feststand.

Unser Hauptproblem war dieses Mal die Größe der Gruppe. mit 11 Personen, 9 Moppeds und 1 Auto, war die Planung gar nicht so leicht. 
Vor allem die Unterkünfte waren nicht so einfach zu finden.
Nicht das es in Schottland zu wenig Unterkünfte gibt, ganz im Gegenteil es gibt an jeder Ecke "Bed & Breakfast", aber für 11 Personen in einer Unterkunft unter zukommen, das war schwierig.

Aber letzt endlich haben wir es geschafft.


Unsere Route:  

Berlin - Amsterdam - Newcastle - Edingburgh - Aberdeen - Strathpeffer - Loch Ness - Durness - Ullapool - Strathcarron - Applecross Pass - Portree (Isle of Sky) - Isle of Lewis (Inselrundfahrt) - Inchree - Falkirk - New Castle - Amsterdam - Berlin (Gesamtstrecke ca. 4000 km)

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Tag 1 - Die Anreise nach Amsterdam

Samstag, 03. Aug. 2013 



So nun ist es endlich soweit,
wir haben den 03.Aug- 2013 erreicht und das heißt unser Urlaub hat nun endlich begonnen.
Leider war der erste Reisetag absolut chaotisch verlaufen, aber nun erst einmal der Reihe nach…
Also wir haben uns heute am Samstag, den 03.Aug. 2013 um 07 Uhr morgens am Rasthof Waldeck, ehem. die alte A13, getroffen.
Von hier nun sollte bzw. ist auch unsere diesjährige Moppedtour gestartet.
Das Ziel heißt „die Insel Schottland“ und hier begann auch schon das erste Problem und es sollte leider nicht das letzte für heute bleiben:

Da bastelt man tagelang an der optimalen Halterung für seine Actionkamera und plötzlich bricht die Halterung auseinander.

Also musste ich erst einmal improvisieren und mit ein paar Kabelbindern und Krokodiltape hatte ich das Problem schon ziemlich schnell gelöst.
Problem Nr. 2, ich hatte gerade bemerkt, das die Sohlen meiner teuren Daytona-Stiefel gebrochen sind, na hoffentlich regnet es nicht,


Nun ging es erst einmal los.

Unsere heutige Route:


Waltersdorf - Hannover - Peine - Osnabrück - Rheine - Bad Bentheim - IJmuiden



Die heutige Route ging auf schnellstem Wege auf der Autobahn über Hannover direkt nach Amsterdam, d.h. ca. 670km und ca. 8Std. Fahrzeit.

Bei der Fahrt wurden dann auch die ersten Filmaufnahmen gemacht, aber Problem Nr. 3 ich hatte die Schutzkappe vergessen zu entfernen, also Aufnahmen wieder löschen.

Problem Nr.4 wurde dann leider etwas ernster, einen aus der Gruppe war gesundheitlich nicht auf der Höhe, da auch einige Pausen keine Besserung ergaben, haben wir uns für das nächst liegende Krankenhaus  in Lehrte entschieden.
Der Rest der Truppe hatte aber den Weg nach Amsterdam erst einmal fortgesetzt, später konnten auch die anderen beiden, ihren Weg fortsetzen.
Problem Nr.5, beim ersten Tankstop wurde eine VISA-Card liegengelassen!!
Dank des netten Tankwarts wurde die Karte telefonisch sichergestellt.
Problem Nr.6 gab es dann bei einem Mopped ein Überhitzungsproblem, welches sich dann aber, Gott sei Dank, von selbst löste.

Und als Problem Nr.7 traten dann bei einem Mopped noch einige Zündaussetzer auf.

Nun noch ein kleiner Abschlussbericht:

Nach den ganzen Problemen haben wir dann uns dann ALLE um ca. 21.30h unser heutiges Etappenziel „AMSTERDAM“ erreicht.
Nach so viel Pannen und Missgeschicken, bleiben wir damit den Rest unserer Reise, davon verschont.


Abends haben wir dann noch gemütlich, das eine oder andere Bier zusammen geleert, wobei gemütlich ist etwas übertrieben.
Da gerade an diesem Wochenende in Amsterdam das GAY-Festival“ stattfindet, ist es hier etwas stark chaotisch und komplett zu gemüllt.
Das Amsterdam etwas anders ist, als der Rest in Deutschland, davon habe ich ja schon gehört,
Das Amsterdam aber so viel anders ist, damit hatte ich nicht gerechnet.

Das fängt schon beim Straßenverkehr an, wenn man hier nicht oberste Vorsicht walten lässt, dann kommt man hier schnell unter die 2-Räder.

Amsterdam & eines von 600.000 Fahrrädern


Man muss sich hier durch einen Fahrraddschungel & Moppeddschungel regelrecht durch kämpfen.
Hier gilt das Gesetz: Der Stärkere überlebt, oder wer bremst verliert.

Dann werden die Fahrräder hier einfach kreuz & quer, übereinander oder Sonstiges abgestellt.
Ein absolutes Chaos  und damit haben wir dann den heutigen Tag beendet.  
 


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Tag 2 - Die Überfahrt nach Newcastle

Sonntag, 04. Aug. 2013

Grachtenfahrt in Amsterdam
Grachtenfahrt in Amsterdam

Heute ging es nun endlich auf die Fähre, allerdings haben wir zum Einchecken noch eine Menge Zeit und die nutzten wir damit uns ein wenig Amsterdam anzuschauen. 
Also was sollte man in Amsterdam auf jedem Fall unternehmen??


Richtig – eine Grachtenfahrt und das taten wir dann auch.

unsere Fähre "Princess Seaways"


Um 15h machten wir uns dann vom Hotel auf dem Weg zur Fähre.

 

Um ca. 16h konnten wir dann mit unseren Moppeds an Board fahren.

Es hatte alles super geklappt, Wir mussten allerdings unsere Moppeds erst einmal selbst verzurren.






Erst jetzt konnten wir unsere 4-Bett Kabinen aufsuchen.

Oh man, die Kabine war unheimlich klein, aber egal es sollte ja nur eine Nacht werden.
Pünktlich gegen 17:45h legten wir dann ab und das Schiff nahm Kurs auf Newcastle. 
Bis zur Dunkelheit geniessten wir die frische Luft auf dem Außendeck und konnten dabei einen herrlichen Sonnenuntergang auf See genießen.

Sonnenuntergang auf der Nordsee


Anschließend ließen wir den Abend in der Disco bei einem kleinen Tänzchen ausklingen.  

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Tag 3 - Fahrt nach Edinburgh

Montag, 05. Aug. 2013


Nach einer nervigen Nacht in der fürchterlich, brummenden Kabine wurden wir dann um 7h per Lautsprecher-Durchsage geweckt.
Der erste Blick aus dem Kabinenfenster ließ unsere Stimmung in den Keller gehen.
Die engl. Stadt Newcastle zeigte sich von ihrer typischsten Seite, nämlich an was denkt man bei dem Wetter in England?? >> Richtig, Regen, Regen und nochmals Regen.

Aber erst einmal gönnten wir uns ein kleines, aber teures Frühstück an Board, bevor wir dann um 8:45h zu unseren Moppeds gingen, um diese für die Weiterfahrt vorzubereiten.

Da es immer noch regnete, hieß es nun zum ersten Male, Regenklamotten überziehen.
 
Die MIG's auf englischem Boden


Draußen hatte es sich dann noch eine ganze Weile hingezogen bis wir alle endlich die Passport Stelle passiert hatten.







Unsere heutige Route:


Newcastle - Jedburgh - Scottland Border - Melrose - Edingburgh





Nun fuhren wir die ersten Meter im Linksverkehr Richtung Edinburgh:
...man war das ungewöhnlich und vor allem doch ganz schön anstrengend. Vor allem die ständigen Kreisverkehre haben es uns, am Anfang, sehr schwer gemacht.

 



Nun ging es aber erst einmal auf engl. Straße weiter, allerdings unter Dauerregen.



Jedburgh Abbey


Unser erster Zwischenstopp war die Jedburgh Abbay, ein kurzer Fotostop und etwas aufwärmen im Abbay Bridge Café, 




Scottisch Border






Anschließend ging es zur schottische Grenze, auch hier das obligatorische Foto.


Melrose Abbey








Der nächste Fotostopp war dann die Melrose Abbey.








The Mayville Guest House

Anschließend ging es aber direkt weiter nach Edinburgh zu unserer nächsten Unterkunft im The Mayville Guest House.

Der erste Eindruck war ganz okay, aber beim zweiten Hingucken, naja…


Hier blieben wir für drei Nächte.




Den heutigen Abend ließen wir gemütlich im Pub, bei Heggies und Bier ausklingen.

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Tag 4 - Edinburgh "Military Tattoo"

Dienstag, 06. Aug. 2013 

Hier in Edinburgh hatten wir uns geeinigt, das wir unsere Moppeds stehen lassen und haben die Stadt erst einmal ein wenig zu Fuss erkundet. 

Gruppenfoto beim Harley Dealer


Ein Besuch beim Harley Dealer war genauso wichtig wie der Besuch im Hard Rock Café.

Die Edinburgh




Außerdem stand auch der Besuch der Edinburgh auf unserem Plan und abends war dann das berühmte Military Tattoo angesagt.




Das Military Tattoo
Das Military Tattoo war zwar ganz nett allerdings hatte ich mir mehr Dudelsack und schottische Musik vorgestellt.

Damit ist ein weiterer Tag in Edinburgh zu Ende gegangen.

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Tag 5 - Edinburgh

Mittwoch, 07. Aug. 2013

Den heutigen Tag haben wir uns Edinburgh mit dem HopOn HopOff angeschaut. 
Das ist immer die beste Art eine Stadt kennen zu lernen.
Mit dem heutigen Tag ist damit unser Aufenthalt in Edinburgh so langsam beendet.


Morgen geht es dann weiter nach Aberdeen.
 
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Tag 6 - Aberdeen

Donnerstag, 08. Aug. 2013


Heute ging es dann auf unserer Schottland Rundreise weiter nach Aberdeen. 

Die heutige Route: 

Edinburgh Castle - Anstruhter Fischmarkt - St Andrews Castle - Arbroath Abbey - Dunnottar Castle - Aberdeen (Old Aberdeen) ca. 225km




Auch heute hatten wir wieder schönes Wetter, irgendwie untypisch für Schottland, aber wir wollen uns darüber nicht beschweren.
Die heutige Tour ging nach Aberdeen. Von Edinburgh ging es fast immer an der Küste lang. 


Ansruther Hafen

Der erste Stopp war der Ansruther Hafen, denn wir haben in den Foren gelesen, dass man hier super leckeren Fisch essen kann. 
Na ja, unsere Begeisterung hielt sich im Rahmen, typischer Touristen Anziehungsmagnet.






Dann ging es weiter der nächste Halt war dann St. Andrews Castle, hier hatten wir uns etwas länger aufgehalten, um uns die Kathedrale, das Castle und den Tower genauer anzuschauen.
 
















Weiter ging es dann zur Arbroath Abbey, hier reichte ein kleiner Fotostopp.
Die Arbroath Abbey ist nun wirklich nur eine Ruine. War uns auch ganz recht, denn wir waren schon spät dran.


Arbroath Castle

Dann haben wir um 20h endlich, unser Hotel Travelodge, in Aberdeen erreicht. Nach der letzten Unterkunft in Edinburgh füllten wir uns hier wie im 5 Sterne Hotel.  Aberdeen ist auf dem ersten Blick eine niedliche Stadt, leider hatte für eine längere Besichtigung die Zeit nicht mehr gereicht und so beendeten wir den heutigen Abend in einem gemütlichen Pub. Hier wird auch Live-Musik gespielt, allerdings kommen die Schotten irgendwie nicht so richtig aus dem Knick und so haben wir uns dann doch lieber statt Live Musik, für unser Bett entschieden.   
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Tag 7 - Strathpeffer

Freitag, 09. Aug. 2013



Die heutige Route:


Aberdeen Old Aberdeen - Dunnottar Castle – Banchory – Ballater – Grantown on Spey – Carrbridge – Inverness – Strathpeffer (ca. 250km)




Leider hatten wir mit dem Wetter heute nicht so viel Glück. 
Wir hatten diesmal richtiges Schottlandwetter, Regen, Sonne und Windig.


Heute war es eine reine Motorradtour, wir hatten nur zwei Anlaufpunkte, erster Stopp war das Dunnottar Castle. 

Dunnottar Castle
Weiter ging es heute auf einer kurvigen Straße durch die Highlands. Stellenweise bis zu 20% Gefälle und auch Steigungen und alles in einer absoluten super Landschaft. Die Highlands sind ein tolles Naturschauspiel mit vielen Farbnuancen. Aus diesem Grunde hatten wir auch hier direkt in den Highlands eine Rast eingelegt, die jeder auf seine Weise nutzte.




Als zweiter Fotostopp war die Carrbridge. Eine alte Steinbrücke, echt fazinierend.


Carrbridge


Abgesehen von dem ganzen Regen, war es eine super Motorradstrecke. Und wir haben nun Strathpeffer, nahe des Loch Ness, erreicht. Hier im McKenzie House verbringen wir die nächsten 5 Nächte.


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Tag 8 - Strathpeffer "Highland Games"

Samstag, 10. Aug. 2013




Der Morgen in Strathpeffer begrüßte uns mit Sonnenschein. Die Moppeds bleiben heute stehen, denn es geht zu den Highland-Games.



Wir hatten uns die Highland-Games leider etwas anders vorgestellt, diese hier erinnerten uns stark an unsere Bundesjugendspiele. Nur mit etwas anderen Disziplinen.

Gruppenfoto: die Berliner Biker MIG mit der Strathpeffer District Pipe Band

Abends haben wir dann noch der Dudelsack Gruppe gelauscht, die auf dem Marktplatz von Strathpeffer gespielt hatten. 

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Tag 9 - Loch Ness

 Sonntag, 11. Aug. 2013 



 

Heute hatten wir mit unseren Moppeds die Gegend um Loch Ness erkundet. Die Rundtour ging zum berühmten Loch Ness. 







Hier hatten wir nun doch ein wenig Hoffnung vielleicht „Nessi, das Ungeheuer von Loch Ness“ vor die Kameralinse zubekommen und der Besuch des Urqhart Castle stand noch auf dem Programm.
Naja, das mit „Nessi“ hatte dann, zu unserer großen Enttäuschung, nicht geklappt, aber der Besuch beim Urqhart Castle war super. 

..das Urqhart Castle, am Loch Ness

Es war zwar auch nur eine Ruine, wie schon einige Castles davor, aber die ganze Kulisse, die Ruine am Loch (hier mal eine kleine Erklärung: Loch = See / Ness ist der Name des Flusses) und dann der ständige Wetterwechsel haben ein super Fotomotiv abgegeben.
Dadurch das der Fluss Ness hier in eine Mündung zum Nordsee fließt und salzhaltiges Wasser an dieser Stelle enthält, haben sich hier auch eine Menge Robben angesammelt, die sich für die Touristen richtig zur Schau stellten.
Zum Abschluss haben wir dann noch einer schottischen Familie (nämlich die Familie von unserem Paul) einen Besuch abgestattet. Dort haben wir mit unseren 9 Motorrädern ganz schön für Wirbel gesorgt.
Mit dem Wetter hatten wir im Großen & Ganzen Glück gehabt, wir mussten zwar wieder am Ende der Tour unsere Regenklamotten anziehen, aber wir hatten auch sonnige Phasen, das ist halt Schottland.

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Tag 10 - Whisky Verkostung

Montag, 12. Aug. 2013


Heute war der Besuch der Glen Ord Distillery. Hier wurde uns gezeigt wie guter schottischer Whisky hergestellt wurde. Im Anschluß an die Führung haben wir noch an einer Whisky Verkostung teilgenommen.
Das war auch der Grund dafür das wir unsere Moppeds heute stehen gelassen haben.

Ich lasse hier lieber die nachstehenden Fotos sprechen...




 

Den Abends haben wir dann noch mit einem gemütlichen Grillabend abgeschlossen.
  
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Tag 11 - Strathpeffer

Dienstag, 13. Aug. 2013


Heute war Ruhetag bzw. zur freien Verfügung angesagt. Wir nutzten den Tag um endlich mal wieder richtig auszuschlafen. Nach einem gemütlichen Frühstück habe ich mich dann mit meiner Tochter alleine auf eine kleine Tour aufgemacht. 


Als erstes Ziel hatten wir die Roogie Falls, an diesem Wasserfall kann man Lachse beobachten wie sie entgegen dem Strom, Fluss aufwärts schwimmen bzw. sogar Meter hoch springen.
Dann ging es immer an der Küste, auf einer sehr schmalen und kurvenreichen Strecke entlang bis es nicht mehr weiter ging. Wir standen vor der Nordseemündung. Hier wollten wir uns dann mit einer Fähre übersetzen lassen. Das taten wir dann auch, leider hatte es mich dabei umgeschmissen und die Freude war etwas getrübt. Ich hatte aber Glück im Unglück es ist nicht Schlimmes passiert und so hatten wir unsere Fahrt dann fortgesetzt. Unterwegs sind wir dann an drei riesigen Bohrinseln vorbei gekommen, die hier im Hafen zur Wartung vor Anker lagen. War schon echt beeindruckend.
Anschließend ging es dann zur Pension zurück, denn es war ja auch noch packen angesagt, schließlich geht es morgen dann weiter nach Ullapool über Durness, wo wir dann die Smoo Cave (unterirdischer Wasserfall) besichtigen wollen. Das Wetter scheint gut zu werden.    

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Tag 12 - Ullapool

Mittwoch, 14. Aug. 2013



Unsere heutige Route:

Strathpeffer, über Lairg – Durness – Ullapool


So heute ging es nun auf unserer Schottlandtour weiter nach Ullapool. Auf unserer heutigen Strecke stand als erstes Ziel die Smoo Cave in Durness auf dem Programm, Das sind drei Höhlen. In die erste konnten wir zu Fuß reingehen und uns den unterirdischen Wasserfall anschauen, in der Führung wurden wir mit einem Schlauchboot am Wasserfall vorbei zur dritten Höhle gebracht, ein beeindruckendes Naturschauspiel. Alleine die Strecke um nach Ullapool zu kommen war einfach traumhaft.


Gott sei Dank hatten wir bis ca. 50km vor Ullapool traumhaftes Wetter (Sonne & 21°C), ansonsten wäre diese Fahrt eine Qual geworden. Unsere Vermieterin in Strathpeffer meine schon, bei schönem Wetter eine tolle Tour, aber bei Regen die Hölle. Und so konnten wir die ersten 240km genießen. Eine sehr kurvige Strecke, mit vielen Steigungen und Gefällen und einer super Landschaft, soweit das Auge reicht. Dann noch diese traumhafte Smooth Cave und die  traumhaften Südseestrände, die man hier zu Gesicht bekommt. Am liebsten hätten wir hier unsere Motorradklamotten ausgezogen und wären sofort ins Wasser gesprungen, So aber mussten wir weiterfahren. Wie schon erwähnt, kam dann der große Regen ca. 60km vor unserem Ziel und so wurde das letzte Stück dann doch noch für den einen oder anderen eine sehr anstrengende letzte Etappe bis wir dann in unsrer niedlichen Unterkunft Ullapool Blacksmith's Cottage Bed and Breakfast in Ullapool erreicht hatten.
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Tag 13 - Strathcarron "Applecross Pass"

Ullapool nach Strathcarron
Donnerstag, 15. Aug. 2013



Unsere heutige Route:

Ullapool nach Strathcarron zum Hotel und dann im Anschluss eine Rundtour zum Applecross Pass


Heute ging es dann nach Strathcarron, erst einmal direkt zum Hotel Strathcarron. Übrigens ein nettes Hotel, mit eigenem Pub, echt gemütlich.


Rundtour Applecross Pass
 

Hier haben wir uns erst einmal alle unser Gepäck abgeschnallt und dann ging es auf den Applecross Pass. Wir hatten schon eine Menge darüber im Netz gelesen, aber in Natura ist er noch viel besser. 



Einfach unbeschreiblich die Naturlandschaften die man auf der Fahrt zu sehen bekommt. Dann ist da auch noch der Pass selber mit ein paar super engen und steilen Spitzkehren, einfach nur geil.






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Tag 14 - Portree (Isle of Sky)

Freitag, 16. Aug. 2013 

Unsere heutige Route:


Strathcarron – Eilean Donan Castle – über die Sky Bridge auf die Isle Sky – Broadfort – Portree




Heute hatten wir nur eine kurze Tour vor uns. Insgesamt 93km bis nach Portree.
Allerdings scheint die Reise mit einem Fluch belegt zu sein, soviel wie hier schon schief gegangen ist.
Diesmal hatten wir technische Probleme, bei einen von unseren Bikes versagte die Wegfahrsperre und so konnten wir erst einmal nicht los fahren, sondern mussten auf den Pannendienst warten. 

Das Eilean Donan Casle

Unsere Frauen haben wir erst einmal schon voraus geschickt, sich das Eilean Donan Castle anzuschauen. Später ist dann auch noch Wolf & ich zum Castle vorgefahren, da sich die Pannenregelung noch in die Länge zog.
Das wir dann doch noch das Eilean Donan Castle besuchen konnten, war eine gute Entscheidung.
Es ist das schönste Castle was ich bis jetzt je in Schottland zu Gesicht bekam. Dass das Eilean Donan Castle für etliche Verfilmungen wie zB. „Der Highlander““ oder div. James Bond Verfilmungen benutzt wurde, wundert mich jetzt auch nicht mehr.
Das mit dem Abschleppdienst hat dann doch geklappt und so wurde halt aus einem aktiven Bker, ein Soziusfahrer.

Die Sky Bridge
Die ganze Gruppe hatte sich dann am Fuße der Sky Bridge wieder vereint und wir konnten unsere Fahrt nach Portree wieder gemeinsam fortsetzen.
Wir machten dann noch einen kurzen Fotostop hinter der Sky Bridge, da es doch ein super Motiv ergab.
Nun ging es aber endlich auf die Isle of Sky.
Jeder der von dieser Insel kam, berichtete nur Positives von der Insel. 

Hier in Portree bleiben wir die nächsten 3 Nächte.

Wir hatten hier im Viewmount House ein kleines separates Häuschen als Zimmer. Überhaupt alles war hier sehr liebevoll eingerichtet und angelegt. Die Vermieter waren auch sehr nett.


Diese Adresse ist sehr empfehlenswert.  
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Tag 15 - Isle of Lewis

Samstag, 17. Aug. 2013

Unsere heutige Route:



Portree -Uig Ferry Terminal –·Tarbert (Harris) – Fähre - Rundweg über Stornoway – Bragar - Callanish Stone Circle – Tarbert (Harris) Ferry Terminal – Uig Ferry Terminal – Portree 



Der Morgen begann total verregnet, ich müsste eher sagen es regnete aus Kübeln. Hinzu kam noch ein starker Wind.

Normalerweise wäre ich bei solchem Wetter nicht Mopped gefahren, aber nach Rücksprache mit allen und der Tatsache dass unsere Fähre gebucht und auch bezahlt war, entschlossen wir uns zum Fahren.

Also rein in die Regenklamotten und los ging es es zum Fährhafen in Uig. 

Hier gingen wir an Bord der Fähre und hatten eine 1,5 Std. lange Überfahrt. Da es doch ganz schön windig war, lag das Schiff auch nicht gerade ruhig auf dem Wasser. Da hatte ich doch so einige Bedenken bei meinem Drang zum Seekrank werden.

Es verlief aber alles gut.

Um 11:30 Uhr haben wir dann Tarbert auf der Insel Harris erreicht und nun ging es von Bord. > Unsere Inselrundtour auf der Isle of Lewis kann beginnen.
Das Wetter machte es uns nicht gerade leicht, es war extrem wechselhaft und sehr herbstlich. Außerdem hatten wir starken Wind, der sich zum Nachmittag noch zu Sturm entwickelte.

Küsten View Point

Von der Insel waren wir ein wenig enttäuscht, was die landschaftliche Abwechslung betraf, aber wir haben uns an den Sehenswürdigkeiten und den Strassen erfreut.

So zB. Callanish Stone Circle und den Leuchtturm mit einem super Blick auf die Felsenküste.
Bei den Callanish Stone Circle hatte uns ein orkanartiger Sturm mit Regen überrascht, der war so heftig, das wir uns kaum auf den Beinen halten konnten und das dann auch noch bei 12°C.

Callanish Stone Circle

Was auch irgendwie gespenstisch wirkte, war das Phänomen, als wir bei den Steinen angekommen sind, ein richtiges Unwetter wütete, der Regen fiel Kübelweise vom Himmel und der Sturm wurde unerträglich, aber zur gleichen Zeit war genau über dem Steinkreis ein Loch mit blauem Himmel. > echt seltsam !!

Nun hieß es aber zügig zum Fährhafen zurück zukehren, denn wir wollten ja nicht die letzte Fähre verpassen, die uns nach Isle of Sky zurück brachte.
Zu guter Letzt hatte unsere Fähre auch noch Verspätung und so sind wir erst nach Mitternacht in unser Pension angekommen. Wenn man bedenkt um 6h aufgestanden, bis nach Mitternacht unterwegs, der Regen, die Kälte und der extreme Wind, dann kann man sich schon vorstellen wie kaputt wir waren. 

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Tag 16 - Isle of Sky

Sonntag, 18. Aug. 2013

Unsere heutige Route:

(Inselrundfahrt) Portree – Sligachan Bridge – Dunvegan Castle – Küsten Viewpoint – Kilt Rock Falls – Portree  




Da wir gestern doch ziemlich ko waren und das teilweise auch heute noch waren, haben wir heute beschlossen uns aufzuteilen. Der eine Teil der Gruppe ging wieder auf Tour, der zweite Teil hatte sich ein wenig die Strände und die nähere Umgebung der Insel, mit dem Mopped angeschaut und wir haben heute unsere Moppeds komplett stehen gelassen. 

Sligachan Bridge


Dank Fränze (die uns zur Autofahrt eingeladen hatte), hatten wir die heutige Inselerkundigung auf Vierräder durchgeführt.
Unser erster Fotostop war die Sligachan Bridge. 

Ferry Pools


Als nächsten Fotostopp hatten wir uns die Ferry Pools vorgenommen. Die hatten wir zuvor auf einer Postkarte gesehen und uns den Weg von unserem Vermieter erklären lassen.
Auf den ersten Blick waren sie kaum zu sehen, denn wir mussten erst einmal einen größeren Fußmarsch hinter uns lassen, bis so nach und nach einzelne Wasserfälle zum Vorschein kamen.

Dunvegan Castle




Anschließend ging es zum Dunvegan Castle. 


Kilt Rock Falls



Ein weiterer Fotostopp war dann ein Blick vom höchsten Küstenpunkt, bevor wir dann zum Kilt Rock Wasserfall gefahren sind.

Das Jeder der hier schon einmal war, von dieser Insel schwärmte ist uns nach dieser Inselrundfahrt nun auch klar geworden. 
Isle of Sky ist echt wunderschön und wir hatten uns ein wenig geärgert, das wir nicht noch einen zusätzlichen Tag für diese Insel hatten.



Die heutige Erkundigung in einer kleinen Gruppe war auch mal notwendig, dadurch ist der heutige Tag Stressfrei verlaufen und trotzdem hatten wir alles zu Gesicht bekommen.
Abends hatten wir uns dann alle wieder, in Portree im Pub, zusammengesetzt.

Portree

Jeder hatte von seiner Tagestour berichtet und so hatten wir den Tag beim gemütlichen Bierchen ausklingen lassen.  

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Tag 17 - Inchree

Montag, 19. Aug. 2013




Unsere heutige Route:


Portree – Kilmore – Armadale Ferry Terminal – Mallaig – Fähren (Überfahrt ca. 1 Std.) zur Corran Ferry – Inchree







Heute ging es dann nach Inchree. Wir hatten uns aber gegen die Standard-Route entschieden die via Sky Bridge nach Fort Williams geht, sondern unsere Route ging immer an der Küste entlang. 


Dafür mussten wir uns aber auch mit zwei Fähren übersetzen lassen und wir hatten diese Route nicht bereut, sie war sehr hügelig, kurvenreich und landschaftlich einmalig.




Nun sind wir hier in Inchree / Glendivin angekommen und haben eine supersüße Unterkunft, mit sehr netten Vermietern.

Ich würde mal behaupten, bis jetzt die schönste Unterkunft.



Hier blieben wir nun für 2 Nächte


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Tag 18 - Inchree

Dienstag, 20. Aug. 2013



Den heutigen Tag hatten wir als Ruhetag eingeplant.

Aus diesem Grunde hatte sich die Gruppe heute wieder geteilt.

Die Einen nutzten den Tag zum Entspannen, die Anderen um wieder KM runterzureißen oder auch die nähere Umgebung zu erkunden, wie Fort Williams, nahe gelegene Wasserfälle, oder die berühmte Eisenbahnbrücke aus dem Harry Potter Filmen. Auf dieser Brücke fährt immer noch eine Dampflok als Attraktion.


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Tag 19 - Falkirk

Mittwoch, 21. Aug. 2013



Unsere heutige Route:


Inchree – Falkirik – Linlithgow 




Heute ging es dann weiter auf unserer Tour durch Schottland u.z. nach Falkirk, in der Nähe von Glasgow.

Es regnete gleich von morgens an, wie aus Kübeln und so beschlossen wir ein wenig von der geplanten Route abzuweichen und ohne die Stopps  Inveraray Castle & Dumbarton  Castle auszulassen um direkt zum Falkirk Wheel zu fahren, was schließlich nur bis 16h geöffnet hatte.

Falkirk Wheel


Am Falkirk angekommen hatten wir das dann aber bereut, denn das Wheel entpuppte sich als reine Touristenfalle. Es war zwar ganz nett anzuschauen, die ganze Technik in Bewegung zu sehen, aber wir stellten uns die Frage: „Wozu wurde hier dieses monströse Bauwerk errichtet?“ Außerdem waren wir auch on der „Größe“ enttäuscht, die Bilder zuvor im Internet hatten mehr erwarten lassen, egal.






Dann ging es weiter zu unserer nächsten Unterkunft, zur Bo‘manns Farm. Allerdings müsste ich ich korrekter weise erwähnen, dass es sich hierbei nicht um eine Farm im ursprünglichen Sinne handelt, sondern um ein edles Pferdegestüt. 

Bo'manns Farmhouse

Uns begrüßten die netten Vermieter schon bei der Ankunft vor dem Haus. Sie eine typische englische Lady mit viel Glitzer und er der schottische Gutsherr in Hosen mit schotten Muster und weißem Hemd.

 


















Als wir in das Haus kamen, wurden wir erst einmal von Kitsch pur erschlagen, aber beim näheren hin schauen sah man das alles sehr edel aber sehr stilvoll eingerichtet war. Jedes Zimmer war stillvoll anders gestaltet.

Das unsere Vermieter auch etwas feinere Leute waren, bewiesen auch die Familienfotos an den Wänden. Die Tochter war Springreiterin in dem olympischen Team und man sah die Familie auf zusammen mit Prinzessin Anne oder Fergie.

 

Der Schwiegersohn zeigte uns Stolz seinen Oldtimer, einen Morris Bj. 1938, mit dem er uns auch sogleich zum nächsten Ort zum Pub chauffierte.






Schade das wir hier nur eine Nacht verbrachten, aber wer hier in der Nähe vorbei kommt, sollte unbedingt hier die Nacht verbringen, es lohnt sich auf jeden Fall.      

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Tag 20 - Newcastle

Donnerstag, 22. Aug. 2013



Unsere heutige Route:

Falkirk – Dumfries – Carlisle – Hadrian’s Wall – Newcastle







So, heute mussten wir leider unsere kitschige, aber schöne Unterkunft verlassen.

Und wir haben heute auch endgültig Schottland verlassen und erreichten Newcastle (England)

Auf unserem Weg nach Newcastle waren zwei Fotostopps eingeplant. Der erste Stopp war das Caerlaverock Castle bei Drumfries und der zweite Stopp war am Hadrian Wall. Danach ging es dann direkt nach Newcastle.

Am Hotel angekommen hatte es wieder ein Mopped erwischt. Diesmal hatte ein Mopped einen Plattfuß und darum müssen wir uns dann morgen erst einmal kümmern.
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Tag 21 - Die Überfahrt nach Amsterdam

Freitag, 23. Aug. 2013


Unsere heutige Route:

Newcastle – Amsterdam Fährfahrt







Heute war nun der Tag der Rückfahrt. Da wir noch bis 14:30h Zeit hatten, sind wir noch beim ansässigen Harley Dealer rangefahren, um mein obligatorisches Dealer-Shirt zukaufen. Leider war es frustrierend, der Laden ersten sehr klein mit einer kleinen Auswahl und zweitens war er fast leer gekauft, da dieses WE die Harley Days in der Nähe von Newcastle sind. Aber eines konnte ich wenigstens doch noch mit dem Newcastle Logo ergattern.

 

Dann ging es um 14h Richtung Hafen, wo wir auch ziemlich schnell auf die Fähre fahren konnten. Nun hieß es wieder zu viert eine Minikabine auf dem Schiff zu teilen.

Es ist schon erstaunlich wie pünktlich das Beladen beendet ist und auch wie genau der Fahrplan eingehalten wird, sogar nicht schottisch :)


 


16Std. Fahrzeit lagen nun vor uns und wir machten es uns erst auf dem Sonnendeck, später dann in der Disco mit Liveband gemütlich, bis alle in ihren Kojen verstanden.

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Tag 22 - Die Heimfahrt

Samstag, 24. Aug. 2013


Unsere heutige Route:

Amsterdam – Osnabrück – Peine – Hannover – Berlin


Pünktlich um 9:30h haben wir in Amsterdam angelegt. Leider hatte das mit dem Entladen gedauert, länger als erwartet, weil die holländischen Behörden verstärkte Einreisekontrollen angeordnet hatten. Somit waren wir erst alle gegen 10:30h von Bord.

Hier hieß es nun von einigen Leuten, darunter auch von meiner Tochter, Abschied zunehmen. Nadine & Loki wollten sich erst noch mit einer Freundin in Amsterdam treffen, um dann später den langen Heimweg nach Wien anzutreten.



Paul verließ uns auch einige Zeit später, um seinen langen Heimweg in die Normandie anzutreten und so waren wir nur noch 5 Moppeds und ein Auto.


Die Gruppe verringert sich kurz hinter Osnabrück noch einmal, denn da trennten wir uns von dem Rest, weil uns das Verlangen der Anderen schnell nach Hause zu kommen, dann doch etwas an die Substanz ging.

Und so sind wir dann gemütlich die restlichen 300km alleine nach Hause gefahren.
Um 23:30h hatten wir dann endlich die lang ersehnte Heimat komplett erschöpft erreicht.


...schön das jetzt unser Urlaub beginnt oder hab ich da was verwechselt??


Und nun noch ein paar gedankliche Zusammenfassungen von der zurückgelegten Reise:

Die ganze Reise stand von Beginn an unter einem schlechten Omen:
  • Es begann schon bei der Hinfahrt mit dem Krankenhaus Besuch.
  • Dann die vergessende VISA-Card am Autohof Uhrsleben (vielen Dank noch einmal dem gesamten Team das sich solange um die VISA-Card kümmerten)
  • Anschließend ging es mit dem Wetter weiter, seit dem wir englischen Boden betreten hatten, wurde auch das Wetter kontinuierlich schlechter, wir hatten viel Regen, zeitweise sehr starken Wind und Temperaturen zwischen 12 & 15°C.
  • Dann ist die ganze Reise auch nicht von materiellen und körperlichen Schäden verschont geblieben:

  • wir hatten 2 Mopped Umfaller, 5 Moppedstürze (wobei wir uns einige leichte Prellungen zuzogen) und 1 Mopped Totalausfall (Elektronik), welches vom ADAC nach Hause gebracht wird.

Trotzdem, Schottland ist ein wunderschönes Land!!
Landschaftlich und auch die Menschen sind so was von nett, Kontakt freundlich, diszipliniert (da könnten sich die Deutschen echt einiges abgucken) und wir werden bestimmt auch noch einmal diese Insel bereisen.

Nun zum Verlauf der Reise:

Wir können nicht behaupten, oder sagen es war einer der schönsten Reisen.
In diesem Punkt gehen unsere Meinungen in der Gruppe weit auseinander.

Meine Meinung ist auf jedem Fall, das wir nicht noch einmal mit solch einer großen Gruppe drei Wochen lang auf Tour gehen werden.

Bei den bisherigen Touren bestand die Gruppe aus max. 6 Personen und das hatte spaß gemacht.
Hier hinterließ diese Tour bei uns mehr so den Japaneffekt = KM fressen, schnell ein Foto als Beweis schießen und zum nächsten Ziel hetzen.

So, nun müssen wir aber erst einmal wieder zur Ruhe kommen und die Fotos & Videos wirken lassen. 


Schottland ist definitiv eine Reise wert! 
Und damit ihr einen kleinen Eindruck bekommt, 
hat Wolf euch mal 3 Wochen Schottland auf ca. 5 Minuten komprimiert.


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